Marion
Böppler, Frankfurt/M.: Wie stehst du
dazu, dass es keine Karl-May-Filme mehr gibt? |
Lex:
Ich denke, es ist eine gute Sache, dass in diesem
Jahr keine Karl-May-Filme gedreht werden. Ich
glaube, in früheren Jahren waren es davon zu
viele. Aber ich bin sicher, dass es im nächsten
Jahr wieder einen neuen Karl-May-Film geben wird. |
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Bernhard
Wölber, Karlsruhe: Welchen Politiker
schätzt du besonders? |
Lex:
Den ehemaligen Bundeskanzler Konrad Adenauer. Er
gehört nach meiner Meinung zu den ganz grossen
Staatsmännern der Geschichte. Er war ein Mann
des Friedens. Er hat das zerstörte Deutschland
nach dem Kriege wieder aufgebaut. |
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Angela
Eckert, Mitterleich: Welches Auto fährst
du, und welche Nummer hat es? |
Lex:
Ich fahre einen weissen Buick vom Typ
Riviera. Die Polizei-Nummer weiss ich wirklich
nicht. Aber ich finde mein Auto auch so, wenn ich
es irgendwo geparkt habe. |
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Gabi
Guzidelski, Hannover: Was machst du in
deiner Freizeit? |
Lex:
Leider habe ich viel zu wenig freie Zeit, aber
wenn ich einmal ein paar freie Tage habe, dann
gehe ich an Bord meines Bootes. Es ist eine 24 m
lange Motorjacht. Sie heisst "Peter Pan II"
und ist ein richtiges kleines Schiff. |
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Wolfgang
Schullerie, München: Mit welcher
Schauspielerin filmst du am liebsten? |
Lex:
Ich habe keine Lieblingspartnerin im Film. Es
gibt so viele Kolleginnen, mit denen ich schon
zusammen gespielt habe. Wenn schon eine
Lieblingspartnerin, dann ist das allein meine
Frau. |
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Schwester
Margret Viertel, Aschaffenburg: Wann
filmst du wieder mit Pierre Brice? |
Lex:
Ich hoffe, dass Pierre und ich bald
einmal wieder einen Film zusammen machen werden.
Vielleicht schon im nächsten Jahr. Mögen Sie
Pierre leiden? |
Schwester
Margret: Ja, würden Sie ihn von mir grüssen? |
Lex:
Sehr gerne, wenn ich ihn wiedersehe. |
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Heidi
Bühler, Lörrach: Was isst du am
liebsten? |
Lex:
Am liebsten esse ich Fisch - Fisch aller Art,
gebraten, gekocht und geräuchert. Wichtig ist
natürlich, dass er gut zubereitet ist. |
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Elfie
Stein, Bibris: Wo spielst du lieber,
beim Film oder beim Theater? |
Lex:
Am liebsten beim Film. Das bringt mir viel mehr
Spass als am Theater. |
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Isabella
Walch, München: Was hältst du von der
Liebe auf den ersten Blick? |
Lex:
Hast du einen besonderen Grund zu dieser Frage? |
Isabella:
Hm... |
Lex:
Als ich meine Frau kennenlernte, sass ich in
einem Flugzeug, das von Rom nach Zürich flog. In
der gleichen Maschine sass meine Frau Cita, eine
geborene Spanierin, zusammen mit ihrer Mutter.
Ich sah sie - und ein halbes Jahr später waren
wir verheiratet. Wenn dir das eines Tages auch
passieren würde, dann ist das vielleicht sehr
gut. |
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Cornelia
Sonntag, Braunschweig: Was hältst du
von Pierre Brice? |
Lex:
Pierre ist ein guter Schauspieler, ein
grossartiger Kumpel und ein sehr guter Freund von
mir. |
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Christa
Mülbach, Frankfurt: Schreibst du alle
deine Autogramme selbst? |
Lex:
Aber natürlich schreibe ich sie alle eigenhändig. |
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Anke
Schilling, Ochtmoissen: Was hältst du
von deinen deutschen Fans? |
Lex:
Sie sind wirklich phantastisch. Die
deutschen Fans sind die treuesten und
aufrichtigsten, die ich bisher in allen Ländern
der Welt kennengelernt habe. |
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Ilse
Wolarski, Köln: Hast du für gefährliche
Szenen ein Double? |
Lex:
In einigen Szenen habe ich natürlich
ein Double. Ein Double springt immer dann ein,
wenn die Situation so gefährlich ist, dass man
dabei zu Schaden kommen kann. Der Film könnte
dann ja nicht mehr weitergedreht werden, und
allein deswegen nimmt man das Double. Sonst würde
ich es natürlich selbst machen. |
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Gabi
Kraus, Königsfels: Wie findest du Marie
Versini privat? |
Lex:
Ich mag Marie sehr gern. Sie ist eine wirklich
charmante, nette junge Dame. |
Renate
Lewandowski, Kitzingen: Werden die
Dreharbeiten für den Film 'Die Schlangengrube
und das Pendel' noch immer in Rothenburg gemacht? |
Lex:
Nein, in Rothenburg sind wir fertig. Jetzt drehen
wir den Film in München weiter. Die Dreharbeiten
werden noch bis zum 5. Juli dauern. Der Film
kommt dann im Oktober heraus. |
Gabi
Marktgraf, München: Lex, hast du einen
grossen Wunsch für deine Zukunft? |
Lex:
Ich möchte immer glücklich sein. Und ich wünschte
mir, dass die viele Arbeit etwas aufhört. |
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Barbara
Ohlig, Göppingen: Bist du glücklich? |
Lex:
Ich bin glücklich. Bist du auch glücklich? |
Barbara:
Ja, ja ich bin sehr glücklich - weil du
angerufen hast. |
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Elisabeth
Schulze, Berlin: Was ist dein
Lieblingstier? |
Lex:
Pferde und Hunde sind die Tiere, die ich am
meisten liebe. Es sind die Tiere, die seit
Jahrhunderten aus dem Leben der Menschen nicht
wegzudenken sind. Ein besonderes Lieblingstier
habe ih nicht. |
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Elke
Werner, Friedrichshafen: Hast du einen
Spitznamen? |
Lex:
Meine Freunde nennen mich einfach Lex. |
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Claudia
Theil, Mannheim: Legst du viel Wert auf
Publicity? |
Lex:
Publicity muss manchmal sein, obwohl ich sie
nicht besonders liebe. Aber es gibt auch Stars,
die ohne Publicity gross geworden sind. Denk an
Gary Cooper. |
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Rosemarie
Hildebrandt, Köln: Wie findest du
Jacqueline Kennedy? |
Lex:
Sie ist eine elegante, liebenswerte Lady. Ich
finde es grossartig, wie sie ihr schweres
Schicksal seit dem Mord an ihrem Mann gemeistert
hat. |
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Jürgen
Schranz, Lehrte: Wann warst du das erste
Mal verliebt? |
Lex:
Wie alt bist du? |
Jürgen:
Dreizehn Jahre. |
Lex:
Na, dann hast du noch Jahr Zeit. Ich war mit 14
Jahren das erste Mal verliebt. |
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Charlotte
Hössel, München: Liebst du ein Leben,
wie es im Film Old Shatterhand führt? |
Lex:
Ich liebe Pferde. Ich liebe die Weite, ich liebe
die Prärie. Es ist ein Leben wie es mir
normalerweise passen würde. Aber meinst du nicht,
dass Old Shatterhand ein bisschen zu einsam war?
Das würde mich stören. |
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Ursula
Beck, München: Wie muss eine Frau
aussehen, die dein Typ ist? |
Lex:
Sie muss dunkelbraune Augen haben, eine
wundervolle Haut, eine sehr gute Figur und
spanisches Temperament. Das ist genau meine Frau,
und sie sitzt mir im Moment gegenüber. |
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Maike
Winkler, Tübingen: Wann besingst du die
nächste Schallplatte? |
Lex:
Das weiss ich nicht. Ich habe fast keine
Zeit dazu, weil ich so viel filme. Was meinst du
denn, was ich singen sollte? |
Maike:
Irgendeinen Karl-May-Song, der würde bestimmt
ankommen. |
Lex:
Ich weiss nicht recht. |
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Hans-Jörg
Gräber, Neunkirchen: Hast du als Kind
gern Indianer gespielt? |
Lex:
Aber natürlich, alle Jungen in Amerika spielen
Indianer und Cowboy. |
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Rosanna
Olivan, Worms: Hast du Sommersprossen
und weisst du ein Mittel dagegen? |
Lex:
Nein, ich habe keine. Aber eigentlich finde ich
sie - vor allem bei Mädchen - ganz süss. Ich
rate dir, tu gar nichts dagegen und habe Spass
daran. |
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Petra
Engelbrecht, München: Was ist nach
deiner Meinung das schönste Bauwerk der Welt? |
Lex:
Für mich ist es das Tadsch Mahal in Indien.
Dieses prächtige Grabmal, das einst ein
Maharadscha für seine Frau bauen liess, ist in
seiner Schönheit so grossartig und einmalig,
dass man bei seinem Anblick nur immer wieder
sagen kann: Oh, wie wunderbar! |
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Annegret
Bogner, Wiesbaden: Mit welcher
Schauspieler würdest du gern mal filmen? |
Lex:
Mit Sophia Loren. Sie ist nicht nur eine
grossartige Schauspielerin, sondern auch eine
wirklich grosse Dame. |
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Heidi
Weisbach, München: Was für einen
Unterschied machst du zwischen der deutschen und
der amerikanischen Jugend? |
Lex:
Ich mache keinen Unterschied zwischen der
deutschen und der amerikanischen Jugend. Oder -
vielleicht hat die deutsche Jugend doch etwas
bessere Manieren als die amerikanische. |
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Cornelia
Heinz, München: Lebst du in deinen
Rollen oder spielst du sie nur? |
Lex:
Ich lebe diese Rollen nicht, ich spiele sie nur.
Ein guter Schauspieler muss Rollen spielen können.
Wenn er versucht, sie zu leben, dann traut er
seinem eigenen Talent nicht. |