Karawane nach Zagora | |
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Diese französisch-spanische Produktion unterbrach Lex' Schaffen in Italien. Der Film wurde in der Sahara und in Marokko hergestellt. Die interessanten Schauplätze sind wahrlich auch der einzige Reiz dieses Machwerks. Neben der Tatsache, dass die deutsche Version selten schlecht synchronisiert wurde, ist der Streifen handwerklich miserabel: Die Darsteller wirken von der nordafrikanischen Sonne verblendet und spielen ohne die nötige Regung. Das geplant geheimnisvolle Schatzmotiv wird platt aufgesetzt. Der Regisseur holte aus den attraktiven Lokalitäten das erdenklich schlechteste heraus. Die Handlung schreitet mühsamst voran. In unpassenden Momenten werden unwichtige Nebenstränge der Handlung eingefügt. Mein Urteil: Ein spannungsfreies Machwerk ohne Charme. Auch Lex Barker, der seine Rolle durchaus akzentuiert, kann daran nichts ändern. | |
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Lex Barkers Rolle: |
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Die Hauptrolle als Abenteuer Fred ist interessanter als andere Helden, die Lex zu jenem Zeitpunkt spielte. Fred ist ein positiv denkender Charmeur, der sich vieles zutraut, den Moment geniesst, und sich über die Zukunft keine grossen Gedanken macht. Diesen naiv-fröhlichen Charakter weiss Lex Barker gekonnt umzusetzen. Seine Aura unterscheidet sich gänzlich von den italienischen Abenteuerfilmen. Seine Darstellung macht das Machwerk wenigstens für Fans ansehnlich. |
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Das meinen die andern: "Bunt ausgestattete Wüstenromantik in Marokko, " - KABEL 1 - Filmlexikon |