| Tarzan und das Sklavenmädchen |
|
|||||
| Hauptseite / Vollständiger Stab / Info / Kritik / Bilder | ||||||
| Um es vorweg zu nehmen: Dies ist eine der besseren Tarzan-Produktionen mit Lex Barker! Auch wenn der Film wie jeder bisherige Tarzan-Streifen im Studio produziert wurde, wirkt er viel aufwendiger als der schwache Nachfolger 'Tarzan rettet die Dschungelkönigin'. Lex wirkt in diesem Film als Tarzan motivierter und engagierter denn je. Seine Action- und Kampfszenen kommen sehr gut rüber und eine Steigerung seiner Gesamtleistung im Vergleich zur ersten Hauptrolle in 'Tarzan und das blaue Tal' wird deutlich. Die Schauspieler neben Lex sind weitgehend unbekannt. Einzig Denise Darcel ist nennenswert, da sie in späteren Jahren noch öfter in B-Produktionen auftritt. Sicherlich bietet auch dieser Streifen sehr seichte Unterhaltung. Doch im Gegensatz zu andern Tarzan-Filmen mit Lex vermag dieses Machwerk bis zum Schluss zu überzeugen. Gerade die Schlussphase, die sonst bei anderen Filmen misslungen ist, bietet Action, Spannung und immer öfter Überraschungen. Auch Cheetas Szenen sind wie meistens witzig eingebaut. Die Story ist für einmal auch nicht schlecht, höchstens ein wenig arg unrealistisch. Der Film ist neben 'Tarzan, der Verteidiger des Dschungels' der beste Tarzan-Film mit Lex Barker! | ||||||
|
||||||
Das ist mir auch noch aufgefallen: - Die übliche Bilanz für die Tarzan-Filme: 3 Tarzanschreie, 2 Lianenszenen - Der Titel des Filmes ist nicht ganz logisch. 'Tarzan und DIE Sklavenmädchen' hätte vielleicht für weniger Irritationen gesorgt. Wer ist denn nun DAS Sklavenmädchen? Lola, Jane oder Moana? |
||||||
Das meinen die andern: "Seriengefertigter Abenteuerfilm ohne großen Anspruch, amüsant durch die sorglose Verquickung unterschiedlicher "Traditionen" von Ramses bis Robin Hood" - KABEL 1 - Filmlexikon |
