Im Kreuzfeuer
Die ersten 11 Rollen - Lex' Prä-Tarzan-Zeit

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'Im Kreuzfeuer ist ein spannender, weit beachteter Nachkriegskrimi um den Mord an einem Juden. Antisemitismus als Tatmotiv, dieses brisante Thema wird nüchtern und ehrlich von Regisseur Edward Dmytryk inszeniert. Die A-Produktion ist glänzend besetzt: Die dichte, oft unheimliche Atmosphäre wird durch das geheimnisvolle Spiel des jungen Robert Mitchum unterstützt. Robert Ryan mimt den unsympathischen Part, Robert Young den raffiniert-souveränen Inspektor. Der Film (u.a. die Darstellung Ryans) wurde fünffach oscar-nominiert. Handwerklich gehört dieser mutige Soldaten-Krimi zweifelsohne zu den besten Produktionen, bei denen Lex Barker mitwirkte.

9/10

 

Lex Barkers Rolle:

Lex Barker spielt in diesem Film lediglich eine sehr kleine Rolle. Während weniger Sekunden steht er jedoch im Zentrum des Geschehens, als er als Freund von Sergeant Kelley (Mitchum) die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich lenkt, damit dieser dem unschuldigen Hauptverdächtigen helfen kann. In dieser kurzen Szene ist Lex in Grossaufnahme zu sehen. Die Rolle fordert ihm wenig ab und Lex überzeugt. Erfreulich, dass Lex in dieser grossartigen Produktion Platz findet. Originell: Lex Barker wird in der in den 70er Jahren angelegten deutschen Synchronisation von Gerd Günther Hoffmann gesprochen, der später beziehungsweise früher sein Hauptsynchronisator war.

 

Das meinen die andern:

"Im Rahmen eines bravourös gespielten und herausragend inszenierten Kriminalfilms prangerte Regisseur Dmytryk erstmals öffentlich den auch in Amerika vorkommenden Antisemitismus an; er macht die Verwerflichkeit und Ungerechtigkeit dieser Form des Rassenhasses durch klare, logische Beweisführung deutlich. Dabei verdichtet sich der Film zu einem Plädoyer gegen jede Art von Diskriminierung." - KABEL 1 - Filmlexikon