Hölle des Dschungels | ||
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Dieses Agentenabenteuer ist Lex Barkers letztes Engagement unter der Produktion von Bel Air. Schade, dass der Film nur s-w zu sehen ist. Denn die tollen Landschaften der Hawaii-Insel Kaui wären es wert gewesen, ein bisschen mehr Geld zu investieren und den Film in Farbe zu bringen. Lex Barker ist der Star des Films. Er ist der einzige richtig bekannte Schauspieler in diesem Streifen. Speziell zu erwähnen wäre noch der einzigartig unsympathische James Westerfield ('Klar Schiff zum Gefecht') als Harvey Matthews und der etwas schaurig wirkende Märtyrer Felix Argun gespielt von Glenn Dixon. Das Drehbuch dieses Filmes ist sehr gelungen und glänzt mit einigen äusserst amüsanten Passagen. Auch wenn der Kommentar aus dem Off am Schluss irritiert, wird dieser Film stark unterschätzt. Lex Barker ist in Topform und der Film ist ein spannender Geheimtipp für Fans, die Old Shatterhand oder Tarzan einmal in einem anderen Film erleben möchten. | ||
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Das ist mir auch noch aufgefallen: - Lex Barker mit Sinn für Situationskomik: Jim Ransom erwähnt, dass Mr. Harder begraben worden sei. Roger McRae fragt total blöd: "Wieso? Ist er gestorben?" Der Arzt antwortet kalt: "Wenn er nicht gestorben wäre, hätten wir ihn wahrscheinlich nicht begraben." - So beeindruckend wie Lex Barker kann einfach niemand den Rauch der Pfeife in den Wind blasen! |
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Das meinen die andern: "Konventionelle Abenteuer-Kolportage vor dem Hintergrund des nahenden Angriffs auf Pearl Harbour, die sich mit grober Typenzeichnung begnügt. " - KABEL 1 - Filmlexikon |