Der Henker von Venedig |
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Nachdem er mit 'Der schwarze Brigant' 1961 seine Karriere der
italienischen Abenteuerfilme für zwei Jahre unterbrochen
hatte, kehrt Lex Barker in diesem Kostümfilm noch einmal
zu dem bewährten Genre zurück. Unter der Regie von
Luigi Capuano ('Das Geheimnis der roten Maske') spielt Lex den Protagonisten,
den jungen Sohn des Dogen. Neben ihm treten Guy Madison
('Old Shatterhand') als glaubwürdiger Schurke und
die attraktive Alessandra Panaro auf. Der grosse Vorzug
dieses Filmes ist der Drehort Venedig. Das Flair der
Lagunenstadt mit der ihr eignen Architektur und den
idyllischen Kanälen kommt gut zum Ausdruck. Die Story
ist spannend, wenn auch zuweilen arg konstruiert. Die
Akteure spielen bis in die Nebenrollen glaubwürdig und
charismatisch. 'Der Henker von Venedig' ist eine handwerklich überzeugende Verfilmung, die von einem atmosphärischen Drehort profitiert und mit bescheidenem Budget gute Unterhaltung bietet. Ein sympathischer, spannender Kostümfilm mit einem sehr präsenten Lex Barker. Lex' Abschied vom italienischen Kostümfilm ist besser als die meisten seiner früheren Abenteuer in Italien. |
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Lex Barkers Rolle |
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Als Sandrigo Bembo spielt Lex wieder einmal den Helden. Es ist eine reifere Darstellung als in früheren Kostümfilmen. Lex hat etwas von seiner jugendlichen Ausstrahlung eingebüsst, zeigt aber eine gute Leistung. Für die Rolle als junger Sohn eines älteren Herrn wirkt Lex aber schon ein klein wenig zu alt. Seine körperlichen Vorzüge kann Lex gut ausspielen. Kräftig spaltet er einen Baumstamm, charmant und maskiert begleitet er seine Dame zum Karneval von Venedig. Ein sympathischer Auftritt. | ||
Das meinen die andern: "Anspruchsloser Abenteuerfilm, der ausser einigen schönen Bildern von Venedig und der Insel Torcello nur Herkömmliches zu bieten hat." - KABEL 1 - Filmlexikon |